Der keltische Schamanismus – Eine Reise in die Weisheit unserer Ahnen
🌍 Was ist Schamanismus überhaupt?
Schamanismus ist kein Glaube.
Er ist eine Erfahrung.
Bevor Worte kamen, bevor Bücher geschrieben wurden, lauschten Menschen dem Wind, tanzten mit dem Feuer, und sprachen mit den Steinen. Sie kannten die Rhythmen der Erde und wussten, dass zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren nur ein Schleier liegt – dünn wie Nebel im Morgengrauen. Der Schamane oder die Schamanin war jener Mensch, der diesen Schleier durchdringen konnte. Ein Mittler. Ein Wanderer zwischen den Welten.
Schamanismus ist eine uralte spirituelle Praxis, die weltweit in verschiedensten Kulturen auftaucht – von den Steppen Sibiriens über die Regenwälder Amazoniens bis zu den Inseln Polynesiens. Dabei geht es nicht um Dogmen oder heilige Schriften, sondern um direkte, persönliche Verbindung mit der geistigen Welt.
Der Schamane reist in die nicht-alltägliche Wirklichkeit – in die Anderswelt –, um dort Rat zu holen, Heilung zu bringen oder verlorene Seelenanteile zurückzuholen. Oft begleitet von Trommel, Gesang oder Tanz, nutzt er veränderte Bewusstseinszustände, um Zugang zu tiefem Wissen zu erhalten. Dieses Wissen dient nicht nur dem Einzelnen, sondern der ganzen Gemeinschaft.
Was alle Formen des Schamanismus verbindet:
👉 Die tiefe Achtung vor allem Leben.
👉 Die Vorstellung, dass alles beseelt ist – Stein, Baum, Fluss und Stern.
👉 Und die Überzeugung, dass Heilung möglich ist – auf körperlicher, seelischer und spiritueller Ebene.
Doch während viele heute an Schamanismus eher im Zusammenhang mit indigenen Völkern denken, ist oft vergessen: Auch unsere eigenen Ahnen kannten diesen Weg.
🍀 Was macht den keltischen Schamanismus besonders?
Der Schamanismus unserer keltischen Vorfahren war ein lebendiger Ausdruck ihrer Welt – eine Welt voller Magie, Ahnenkraft und tiefer Naturverbundenheit. Anders als bei vielen anderen Traditionen stehen hier nicht die Trennung zwischen Gut und Böse oder das Streben nach Erleuchtung im Vordergrund – sondern der tanzende Fluss des Lebens selbst. Wandel, Geburt und Tod – das Rad des Jahres – all das wurde gefeiert, nicht gefürchtet.
Die Kelten waren beseelte Menschen. Für sie war jeder Baum ein Wesen, jeder Hügel ein Tor, jeder Nebel ein Bote. Ihre spirituellen Führer – ob Druiden, Seherinnen oder heilkundige Frauen – wirkten als Brücken zwischen den Welten. Sie kannten die Wege in die Anderswelt, suchten Rat bei den Ahnen, sprachen mit den Göttern und Wesen der Natur.
Im keltischen Schamanismus begegnen wir nicht nur der Anderswelt – sondern auch den großen, leuchtenden Persönlichkeiten des keltischen Pantheons:
Danu, die große Mutter, aus deren Wasserhaar die Welt entsprang.
Dagda, der lachende Vater mit seiner Keule und seinem Überfluss.
Brigid, die das Feuer der Inspiration und der Heilung hütet.
Manannán mac Lir, der geheimnisvolle Meeresgott, der uns zwischen die Welten geleitet.
Und Morrigan, die Kriegerin, deren Kräfte der Wandlung uns auf die Schatten in uns selbst hinweisen.
Die schamanische Arbeit in keltischer Tradition ist wie ein Tanz mit diesen Kräften – eine Einladung, sich selbst wieder als Teil des Großen Ganzen zu erfahren. Wir arbeiten mit dem Jahreskreis, den Elementen, mit schamanischen Reisen, Ahnenheilung und Seelenteilrückholung – aber immer in der Sprache und dem Bild unserer Heimat.
Keltischer Schamanismus ist kein fernes Echo.
Er ist eine Erinnerung.
Ein Ruf, der bis heute in uns klingt.
Die Kelten und ihre spirituelle Welt
Die Kelten betrachteten die gesamte Natur als beseelt – Flüsse, Bäume, Steine und Winde waren für sie lebendige Wesen mit eigener Kraft und eigener Stimme. Schamanische Reisen führten sie in die Anderswelt, wo sie Rat von Ahnen, Tierbegleitern oder göttlichen Wesen suchten. Diese Erfahrungen halfen ihnen, Heilung zu finden, ihre Gemeinschaft zu stärken und ein Leben im Einklang mit den natürlichen Rhythmen zu führen. Auch ich folge diesen Spuren, wenn ich in der schamanischen Reise die Trommel schlage, um Botschaften aus der Anderswelt zu empfangen oder Heilung auf tiefer Ebene geschehen zu lassen.
Schamanische Praktiken im keltischen Geist
Zu den zentralen Praktiken des keltischen Schamanismus gehören:
- Die schamanische Reise – Eine Reise in die Anderswelt, um Führung, Heilung oder Erkenntnis zu erhalten. Diese Reisen sind für mich ein Schlüssel zur inneren Weisheit, eine Brücke zwischen den Welten.
- Ahnenarbeit – Die Verbindung mit den Ahnen, um alte Muster zu lösen und ihre Weisheit zu empfangen. Immer wieder durfte ich erleben, wie die Arbeit mit den Ahnen tiefe Wunden heilt und verlorene Seelenanteile zurückgebracht werden.
- Naturzeremonien – Rituale zu den Jahreskreisfesten, um die Kräfte der Natur bewusst zu erleben und in Einklang mit den Zyklen des Lebens zu kommen.
- Heilgesänge und Trommelklänge – Klänge, die uns in tiefere Bewusstseinsebenen führen und Heilung ermöglichen. Die Trommel ist mein treuer Begleiter, der Herzschlag der Erde, der mich leitet.
- Kraftplätze und heilige Orte – Das Aufsuchen von Orten mit besonderer Energie zur spirituellen Stärkung. Auch in meiner Heimat gibt es solche Orte, an denen ich die Präsenz der alten Götter und Ahnen besonders spüre.
Der keltische Schamanismus heute
Auch heute kann der keltische Schamanismus uns eine wertvolle Unterstützung auf unserem Lebensweg sein. Er hilft uns, uns selbst und die Welt um uns herum bewusster wahrzunehmen, Blockaden zu lösen und unsere innere Kraft zu entfalten. Die Weisheit der Kelten erinnert uns daran, dass wir Teil eines großen Ganzen sind – verbunden mit der Natur, unseren Ahnen und dem Fluss des Lebens. Auf meinem Weg durfte ich immer wieder erfahren, dass die alten Götter und die spirituelle Welt lebendig sind – und dass sie uns antworten, wenn wir bereit sind zuzuhören.
Eine Einladung zur eigenen Erfahrung
Keltischer Schamanismus Die Weisheit der Ahnen erwacht
Tief verwoben mit den uralten Kräften unserer Erde, schlägt das Herz des keltischen Schamanismus in einer Zeit wieder, in der wir uns nach Wurzeln und Verbundenheit sehnen. Dieses Projekt ist geboren aus dem Wunsch, die spirituelle Tiefe der keltischen Mythologie mit den kraftvollen Werkzeugen schamanischer Praxis zu vereinen – lebendig, fühlbar und im Hier und Jetzt.
Die Kelten sahen die Welt als beseelt – jeder Fluss, jeder Baum, jeder Stein war Teil eines großen Netzes des Lebens. Schamanisches Wirken folgt demselben Prinzip: Alles ist verbunden. In diesem Projekt bringen wir beides zusammen – die überlieferten Geschichten der Götter und Göttinnen mit der unmittelbaren Erfahrung durch Trommelreise, Seelenarbeit und rituelle Praxis.
Die alten keltischen Ringwälle, die noch heute in unseren Landschaften sichtbar sind, zeugen von einer Kultur, die tief mit den geistigen Kräften verwoben war. Sie sind mehr als Ruinen – sie sind Tore zu einem alten Wissen, das wir heute wieder lebendig werden lassen können. Hier knüpfen wir an.
Ob es um Ahnenarbeit geht, um das Wiedererlangen verlorener Seelenanteile oder um die Verbindung zu den Naturkräften – in den Mythen der Kelten liegt ein Schlüssel, der in der schamanischen Praxis neu aufgeschlossen werden kann. Unsere Arbeit verbindet die Welt der Sagen mit dem inneren Erleben, führt in tiefe Transformation und fördert ein heilendes Erinnern.
Begleitet von der Kraft der Trommel und im Kreis Gleichgesinnter erschaffen wir einen Raum, in dem sich uralte Weisheit mit moderner Lebensrealität verbindet – achtsam, kraftvoll und mit offenem Herzen.
Ich lade Dich herzlich ein, gemeinsam auf eine Reise in die keltische Weisheit zu gehen.
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